Quo Vadis -Stammtisch usw.
Verfasst: Fr 18. Jan 2013, 13:11
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zum Termin: (bitte beachten: Das ist einzig und alleine meine persönliche Meinung -kann man mögen, muss man aber nicht )
Ich persönlich finde einen "variablen" Wochentag als Stammtisch-Termin (wie auch immer das Kind dann benannt wird) sehr gut, so können ALLE mal vorbeischauen, wenn sie denn wollen.
Wochenenden (z. B. Samstag) kommt für mich persönlich generell überhaupt nicht in Frage, da ich dort andere Interessen verfolge (bei passendem Wetter fahre ich da z. B. Motorrad).
Für mich persönlich hat ein Stammtisch gewisse Prioritäten, die dort abgehandelt und besprochen werden sollten -eine Party gehört für mich nicht dazu. Hier sollten dann für die Party-Interessenten Stammtisch unabhängige Termine gefunden werden (Falls es kombiniert werden sollte, ist das auch i. O. , ich kann ja abhauen, wenn die Party losgeht ---Wochenende allerdings ..s.o.!)
Meine Gedanken zu einer Gruppe von „Motorradfreunden“ (und einem/dem Stammtisch:)
Grundsätzliche Gedanken zu „unserer“ Gemeinschaft:
-eine Gemeinschaft, wie die unsere, soll den Mitgliedern eine Plattform bieten, sich auszutauschen und dem gemeinsamen Hobby nachzugehen.
- hier treffen sich Leute in lockerer Umgebung, deren erstes Interesse 8Hauptantrieb) das Motorradfahren ist (unabhängig von der Marke, dem Fahrstil, etc.)
-eine Gemeinschaft „trägt“ die Mitglieder –bietet ihnen etwas, aber umso mehr tragen die Mitglieder eine Gemeinschaft! Das bedeutet, dass ALLE zu einem Gelingen der Gemeinschaft beitragen müssen. Wenn dies –wie heißt es so schön- nach Eignung und Neigung der/des Einzelnen geschieht, wird der persönliche Beitrag meist nicht als „lästige Pflicht“ empfunden und ist demzufolge auch von Dauer.
-eine „Gruppe von Motorradfreunden sollte einen realen „Stammtisch“ haben. Hier können sich Mitglieder austauschen und vor allen Dingen auch persönlich kennenlernen!
-eine derartige Gemeinschaft sollte ein „Internet-Forum“ haben. Hier findet Kommunikation auf kürzestem und schnellstem Wege statt. Hier können Mitglieder Dinge nachvollziehen, wenn sie am Stammtisch nicht teilgenommen haben. Hier können Informationen „dauerhaft“ und für jeden nachvollziehbar verankert werden.
- je mehr Mitglieder eine derartige Gemeinschaft hat, umso mehr Mitglieder bringen sich logischerweise in die Gemeinschaft ein. Daraus resultiert im Allgemeinen, dass es mehr interessante „Angebote“ seitens der Gemeinschaft für alle Mitglieder gibt, aus der dann jedes Mitglied die für ihn/sie interessanten Angebote wählen kann, was wiederum dazu führt, dass diese Gemeinschaft für Außenstehende interessanter wird, was zur Folge hat, dass die Gemeinschaft wächst.
-leider ist es bei derartigen „freiwilligen“ Gemeinschaften in der Regel so, dass es einige wenige „Aktive“ /“Macher“ gibt, die die „Arbeit“ machen und sich „Mühe geben“ (zeitlich und finanziell). Der Rest ist einer relativ hohen Fluktuation unterworfen und weist starke „Nehmerqualitäten“ auf. Die Aktiven / Macher geben dann nach einer gewissen Zeit frustriert auf. Diese Tendenzen wird man nie ganz vermeiden können, allerdings kann man diesen mit einem gewissen Maß an Organisation und Struktur entgegensteuern.
Einige Beispiele/Vorschläge: (auch hier –dies ist alles meine persönliche Meinung)
-Die basics wie z. B. die Kosten eines Servers müssen den Mitgliedern kommuniziert werden (dann kennt z. B. jeder die Spardose und deren Sinn und tut auch mal etwas hinein –kann man prima im Forum „verankern“)
-Ein Stammtisch braucht eine Tagesordnung. Die Punkte der Tagesordnung können sehr gut via Forum vorher vorgeschlagen, diskutiert und festgelegt werden. Jemand muss dann allerdings die jeweilige Tagesordnung erstellen und jemand muss durch diese Tagesordnung führen, was durchaus „wechselnde“ Personen sein können /sollen.Zum jeweiligen Stammtisch/Tagesordnung muss es ein Protokoll geben, welches dann im Forum nachzulesen sein muss, so dass sich auch Mitglieder informieren können, die nicht zum Stammtisch kommen konnten/wollten, oder dass man im Nachhinein nochmal einen Punkt aufgreifen oder nachlesen kann.
-Jede/-r die/der eine Fahrt mit dem Moped plant, sollte diese im Forum kundtun sofern sie/er Mitfahrer/-innen haben möchte. Völlig egal, ob es eine rel. spontane Entscheidung ist, z. B. in der Grafenmühle einen Kaffee zu trinken, oder ob es sich um die zweiwöchige Herbsttour durch die Pyrenäen handelt. Ich habe selbst schon bei einer „Feierabendtour“, die ich erst im Laufe des Tages „geplant“ hatte, einen Mitfahrer „gefunden“ (Treffpunkt und Uhrzeit angeben, oder auch Telefonnummer, und wenn jemand am Treffpunkt auftaucht = gut, wenn nicht = auch nicht schlimm, da man ja eh (alleine) gefahren wäre. Diese Ankündigung muss auch nicht haarklein mit Navidaten, Tourenkarte und Ähnlichem gefüllt werden (hierfür fehlt oftmals die Zeit / Lust), sondern Treffpunkt, Dauer, ungefähre Richtung, „Fahrstil“….ein paar Stichpunkte sind völlig ausreichend.
Denn: Je mehr Angebote zum "Hauptantrieb" gemacht werden, deso interessanter wird die Gemeinschaft.
Schlussgedanken:
Die Gemeinschaft wird dauerhaft nur funktionieren und für die einzelnen Mitglieder von Interesse sein, sofern es für die einzelnen Mitglieder auch Dinge von Interesse hier gibt. Dafür ist es ein unabdingbares Muss, dass sich die Mitglieder in den verschiedenen Bereichen (Dingen von interesse) engagieren. Funktioniert diese nicht, bzw. ruht das "Schaffen von Interessen" nur auf wenigen Schultern, stirbt die Gemeinschaft.
Primärer Antrieb dieser Gemeinschaft ist das gemeinsame Hobby „Motorrad-Fahren“. Demzufolge definieren sich auch potentielle Interessenten an unserer Gemeinschaft durch dieses Hobby.
Ein Interessent/eine Interessentin denkt vielleicht (so wie ich auch ): „Was interessiert mich eine Gemeinschaft, die den Mitgliedern (also MIR!) in Punkto „Hauptantrieb“ wenig bis gar nichts bietet? Richtig ….nen „Scheiss!….mache ich halt mein eignes ding, denn Schnitzel essen und Bier trinken kann ich auch woanders.“
Daraus ergibt sich für mich noch folgender Schluss: Wieso soll ich Werbung für etwas machen, was wenig bis keinen „Inhalt“ hat? Das wäre so, als würde ein Fußballverein um Mitglieder werben, der gar keinen Ball besitzt!
Just my 2 Cents
zum Termin: (bitte beachten: Das ist einzig und alleine meine persönliche Meinung -kann man mögen, muss man aber nicht )
Ich persönlich finde einen "variablen" Wochentag als Stammtisch-Termin (wie auch immer das Kind dann benannt wird) sehr gut, so können ALLE mal vorbeischauen, wenn sie denn wollen.
Wochenenden (z. B. Samstag) kommt für mich persönlich generell überhaupt nicht in Frage, da ich dort andere Interessen verfolge (bei passendem Wetter fahre ich da z. B. Motorrad).
Für mich persönlich hat ein Stammtisch gewisse Prioritäten, die dort abgehandelt und besprochen werden sollten -eine Party gehört für mich nicht dazu. Hier sollten dann für die Party-Interessenten Stammtisch unabhängige Termine gefunden werden (Falls es kombiniert werden sollte, ist das auch i. O. , ich kann ja abhauen, wenn die Party losgeht ---Wochenende allerdings ..s.o.!)
Meine Gedanken zu einer Gruppe von „Motorradfreunden“ (und einem/dem Stammtisch:)
Grundsätzliche Gedanken zu „unserer“ Gemeinschaft:
-eine Gemeinschaft, wie die unsere, soll den Mitgliedern eine Plattform bieten, sich auszutauschen und dem gemeinsamen Hobby nachzugehen.
- hier treffen sich Leute in lockerer Umgebung, deren erstes Interesse 8Hauptantrieb) das Motorradfahren ist (unabhängig von der Marke, dem Fahrstil, etc.)
-eine Gemeinschaft „trägt“ die Mitglieder –bietet ihnen etwas, aber umso mehr tragen die Mitglieder eine Gemeinschaft! Das bedeutet, dass ALLE zu einem Gelingen der Gemeinschaft beitragen müssen. Wenn dies –wie heißt es so schön- nach Eignung und Neigung der/des Einzelnen geschieht, wird der persönliche Beitrag meist nicht als „lästige Pflicht“ empfunden und ist demzufolge auch von Dauer.
-eine „Gruppe von Motorradfreunden sollte einen realen „Stammtisch“ haben. Hier können sich Mitglieder austauschen und vor allen Dingen auch persönlich kennenlernen!
-eine derartige Gemeinschaft sollte ein „Internet-Forum“ haben. Hier findet Kommunikation auf kürzestem und schnellstem Wege statt. Hier können Mitglieder Dinge nachvollziehen, wenn sie am Stammtisch nicht teilgenommen haben. Hier können Informationen „dauerhaft“ und für jeden nachvollziehbar verankert werden.
- je mehr Mitglieder eine derartige Gemeinschaft hat, umso mehr Mitglieder bringen sich logischerweise in die Gemeinschaft ein. Daraus resultiert im Allgemeinen, dass es mehr interessante „Angebote“ seitens der Gemeinschaft für alle Mitglieder gibt, aus der dann jedes Mitglied die für ihn/sie interessanten Angebote wählen kann, was wiederum dazu führt, dass diese Gemeinschaft für Außenstehende interessanter wird, was zur Folge hat, dass die Gemeinschaft wächst.
-leider ist es bei derartigen „freiwilligen“ Gemeinschaften in der Regel so, dass es einige wenige „Aktive“ /“Macher“ gibt, die die „Arbeit“ machen und sich „Mühe geben“ (zeitlich und finanziell). Der Rest ist einer relativ hohen Fluktuation unterworfen und weist starke „Nehmerqualitäten“ auf. Die Aktiven / Macher geben dann nach einer gewissen Zeit frustriert auf. Diese Tendenzen wird man nie ganz vermeiden können, allerdings kann man diesen mit einem gewissen Maß an Organisation und Struktur entgegensteuern.
Einige Beispiele/Vorschläge: (auch hier –dies ist alles meine persönliche Meinung)
-Die basics wie z. B. die Kosten eines Servers müssen den Mitgliedern kommuniziert werden (dann kennt z. B. jeder die Spardose und deren Sinn und tut auch mal etwas hinein –kann man prima im Forum „verankern“)
-Ein Stammtisch braucht eine Tagesordnung. Die Punkte der Tagesordnung können sehr gut via Forum vorher vorgeschlagen, diskutiert und festgelegt werden. Jemand muss dann allerdings die jeweilige Tagesordnung erstellen und jemand muss durch diese Tagesordnung führen, was durchaus „wechselnde“ Personen sein können /sollen.Zum jeweiligen Stammtisch/Tagesordnung muss es ein Protokoll geben, welches dann im Forum nachzulesen sein muss, so dass sich auch Mitglieder informieren können, die nicht zum Stammtisch kommen konnten/wollten, oder dass man im Nachhinein nochmal einen Punkt aufgreifen oder nachlesen kann.
-Jede/-r die/der eine Fahrt mit dem Moped plant, sollte diese im Forum kundtun sofern sie/er Mitfahrer/-innen haben möchte. Völlig egal, ob es eine rel. spontane Entscheidung ist, z. B. in der Grafenmühle einen Kaffee zu trinken, oder ob es sich um die zweiwöchige Herbsttour durch die Pyrenäen handelt. Ich habe selbst schon bei einer „Feierabendtour“, die ich erst im Laufe des Tages „geplant“ hatte, einen Mitfahrer „gefunden“ (Treffpunkt und Uhrzeit angeben, oder auch Telefonnummer, und wenn jemand am Treffpunkt auftaucht = gut, wenn nicht = auch nicht schlimm, da man ja eh (alleine) gefahren wäre. Diese Ankündigung muss auch nicht haarklein mit Navidaten, Tourenkarte und Ähnlichem gefüllt werden (hierfür fehlt oftmals die Zeit / Lust), sondern Treffpunkt, Dauer, ungefähre Richtung, „Fahrstil“….ein paar Stichpunkte sind völlig ausreichend.
Denn: Je mehr Angebote zum "Hauptantrieb" gemacht werden, deso interessanter wird die Gemeinschaft.
Schlussgedanken:
Die Gemeinschaft wird dauerhaft nur funktionieren und für die einzelnen Mitglieder von Interesse sein, sofern es für die einzelnen Mitglieder auch Dinge von Interesse hier gibt. Dafür ist es ein unabdingbares Muss, dass sich die Mitglieder in den verschiedenen Bereichen (Dingen von interesse) engagieren. Funktioniert diese nicht, bzw. ruht das "Schaffen von Interessen" nur auf wenigen Schultern, stirbt die Gemeinschaft.
Primärer Antrieb dieser Gemeinschaft ist das gemeinsame Hobby „Motorrad-Fahren“. Demzufolge definieren sich auch potentielle Interessenten an unserer Gemeinschaft durch dieses Hobby.
Ein Interessent/eine Interessentin denkt vielleicht (so wie ich auch ): „Was interessiert mich eine Gemeinschaft, die den Mitgliedern (also MIR!) in Punkto „Hauptantrieb“ wenig bis gar nichts bietet? Richtig ….nen „Scheiss!….mache ich halt mein eignes ding, denn Schnitzel essen und Bier trinken kann ich auch woanders.“
Daraus ergibt sich für mich noch folgender Schluss: Wieso soll ich Werbung für etwas machen, was wenig bis keinen „Inhalt“ hat? Das wäre so, als würde ein Fußballverein um Mitglieder werben, der gar keinen Ball besitzt!
Just my 2 Cents