NTV 650 Gabelbeine, Simmerringe und Gabelöl wechseln
Verfasst: Do 26. Aug 2010, 20:24
*Hinweis: Der nachfolgende Bericht schildert lediglich meine persönliche Vorgehensweise zu dem aufgetretenem Problem. Dieser Bericht ist keine Reparaturanleitung sondern als persönlicher Erfahrungsbericht zu werten.
Schreck lass nach. Der linke Dämpfer vorne, war nass. Das heißt es ist Gabelöl ausgetreten. Watt nu? Manchmal ist einfach nur Dreck zwischen Dichtring und Standrohr geraten, da gibt es natürlich ad hoc Maßnahmen wie z.B. mit einem in Gabelöl getauchtem dünnen Fühlerblatt einer Fühllehre kann man versuchen zwischen Dichtring und Lauffläche den Dreck zu entfernen. Doch dieser Kniff funktionierte bei mir nicht, im Gegenteil, ich holte immer mehr weißes Granulat heraus. Zu allem Überfluss versaute mir das ausgetretene Gabelöl die linke Bremsscheibe und somit auch die Beläge. Also muss gehandelt werden.
Große Frage, ab zum Freundlichen oder selber machen?? Die Werkstattkosten von 120-150 €uronen machten die Vorgehensweise* (für mich, ich betone es hier ausdrücklich, für mich) klar. Selber machen! Dank unseres Schraubergenies Heinz, der mich mit wertvollen Infos fütterte, war mein Selbstvertrauen die Sache anzupacken, gefestigt. Vor der Praxis ist aber erst mal Trockenübung angesagt, ran an den PC und bei zsf-motorrad.de die Dichtungen bestellt, da ich gleich beide Seiten machen wollte wurde der Satz gleich doppelt bestellt was dann 45,85€ kostete. Das Gabelöl selbst bezog ich über Polo da der Laden hier in der Nähe ist. Der Liter SAE 10 kostete um die 13€. SAE 10 hab ich genommen weil der Härtegrad im guten Mittelbereich liegt. Wer es weicher mag kann SAE 7,5 oder 5 nehmen oder für die schweren Jungs und Rennfahrer entsprechend härter mit SAE12,5 oder 15. Jetzt kam noch ein Tipp von Heinz zur Umsetzung. Ich brauchte ein Rohr mit dem später der Simmerring und die Staubkappe eingetrieben werden sollte. Fündig wurde ich im Baumarkt, dort gab es ein Abwasserrohr aus Kunststoff mit den Abmessungen 50 x 1,8 x 100 mm. Davon brauch ich der Länge nach aber nur 350 mm. Für 99 Cent ging das Rohr in meinen Besitz über. Die Materialkosten lagen somit bei knapp 60€ für b e i d e Dämpfer.
Nun zur Praxis.
Also, Moped hecklastig aufbocken und das Hinterrad irgendwie festbinden oder den Motorblock unterfüttern. Ich habe Letzteres mittels Wagenheber bevorzugt. Damit soll verhindert werden dass die Maschine später nach vorne überkippen kann.
Ist ne doofe Situation wenn vorne keine Gabel mehr drin ist. Vorsichtshalber habe ich um den Bereich der Gabel den Boden mit Folie ausgelegt. War auch ein Tipp von Heinz, denn Gabelöl ist ein ganz fieses Zeug.
Bevor irgendeine Schraube gelöst wird sollte man noch einige Maße nehmen. Wichtig ist das Einbaumaß der Gabelrohre. Mit der Schieblehre sollte der Abstand von der Deckelschraube zur Gabelbrücke ermittelt und notiert werden. Somit wird ein späterer korrekter Einbau gewährleistet. Zudem sollte man, weil Stand- und Gleitrohr aufeinander eingelaufen sind, eine Markierung an dessen Schnittstelle mit einem Permanent Marker anbringen. Beim Einbau werden die Markierungen einfach wieder auf Übereinstimmung gedreht und das Standrohr passt wieder genau zum Gleitrohr.
An Werkzeug habe ich folgende Teile gebraucht.
Knarren- oder auch Nußkasten genannt mit Nüssen von 8-24mm
Maulschlüsselsatz, Imbusschlüssel, Kunststoffhammer, Schraubendreher, Zollstock/Metermaß. Plastikfolie, Eimer, Streugut(Ölbindemittel), Putzlappen, Bremsenreiniger, Terpentinersatz, Reinigungsmittel (Politur bzw. Chromreiniger)
Der Vorderradausbau stellt kein Problem dar weil schon zigmal durchgeführt bei
Reifenwechsel. Als Erstes wurden die Bremssättel gelöst und von der Bremsscheibe nach hinten herausgezogen. Steckachse lösen, zur linken Seite herausziehen und das Rad entfernen. Bevor nun der Fender ausgebaut wird sollte auf jeden Fall erst der Bremsschlauchverteiler gelöst und hochgebunden werden, somit werden Beschädigungen am Radschutz vermieden.
Danach den Fender durch leichtes Zusammendrücken nach unten heraus ziehen. Durch „Insiderinformationen“ (Heinz) wusste ich dass man jetzt noch nicht die Gabelklemmschrauben lösen sollte, denn dann würde es später Probleme beim Auseinanderbauen des Stand- und Gleitrohres geben. Der Trick: Die Inbusschrauben in den Achsfäusten
Lösen und das Öl heraus lassen. Dazu habe ich einen mit Katzenstreu gefüllten Eimer, der mit einem Putzlappen abgedeckt war, unter die noch eingebauten Dämpfer gestellt, dann die Deckelschrauben einige Umdrehungen gelöst, aber Achtung nicht ganz lösen, der Deckel steht unter Federdruck. Danach die Schrauben in der Mitte der Achsfäuste ganz herausnehmen und die Dämpfer leer laufen lassen. Jetzt können die Gabelklemmschrauben geöffnet werden und die einzelnen Federbeine nach unten herausgezogen werden. Die Deckelschrauben habe ich dann mit entsprechendem Gegendruck ganz gelöst. Mittels Schraubendreher wurde die Standrohrblende und die Staubkappe entfernt. Anschlagring ausbauen anschließend das Standrohr mit leichten Hammerschlägen vom Gleitrohr lösen. Man kann auch durch ruckartiges herausziehen des Gleitrohres diesen Trenneffekt erzielen.
Hier offenbart sich das Innenleben des Dämpfers. Da sich im Rohr eine zähe schwarze Masse abgesetzt hatte, habe ich die Tauchrohre ausgespült Dichtungskiller sind z.B. Flugroststellen (s.Foto) oder wie in meinem Fall, sogar Polierpaste welche bei nichtsorgfältiger Entfernung vom Ring „geschluckt“ werden, mit der Zeit aushärten und so die Funktion des Simmerring außer Kraft setzen. Nun sollte man die ausgebauten Teile ausgiebig inspizieren und bei entsprechenden Unregelmäßigkeiten, defekte Teile austauschen. Laut Herstellerangaben kann man nun die Federtoleranz prüfen. Auf dem Bild ist klar zu erkennen dass diese Feder kaum gestaucht ist. Der Grenzwert liegt bei 408,6mm gegenüber 416,9mm bei einer neuen Feder (Achtung, das sind Angaben für die Honda Deauville NTV650). Nachdem die Teile für okay befunden worden sind, werden sie in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut. Das heißt, Gleit- und Tauchrohr werden zusammengefügt und durch die mittige Achsfaustschraube zusammen gehalten. Erst dann wird der Simmerring eingetrieben (und zwar mit dem Plastikrohr), der Anschlagring eingefügt und die Staubkappe vorsichtig aufgepresst. *
Jetzt kann das Gabelöl eingefüllt werden. Dazu wird das Gabelbein senkrecht im Schraubstock eingespannt, aber bitte aufpassen dass keine Beschädigungen durch die Schraubstockbacken entstehen. Das Gabelstandrohr ganz in das Gabeltauchrohr eindrücken, die Feder noch nicht einsetzen. Nun das Gabelöl einfüllen, bei meiner Ville lauten die Angaben 480ccm, +/- 2,5ccm oder anders; von der Oberfläche des eingefüllten Gabelöls bis zur Oberkante des Standrohres sollten es 113mm sein. Es ist wichtig beide Seiten mit der gleichen Menge Gabelöl zu befüllen. Wenn das geschehen ist wird die Feder mit dem konisch gewickelten Ende zuerst in das Standrohr eingeführt dann die Unterlegscheibe, die Federvorspannhülse und zum Schluss den Standrohrdeckel festschrauben.
Der Einbau der Federbeine stellt nun kein Problem mehr dar. Federbeine von unten in die Gabelbrücken einführen und die Schrauben nur ganz leicht anziehen. Die Rohre anhand der Markierungen ausrichten. Wichtig!!! Die vorher gemessene Höhe zwischen Gabelbrücke und Gabeldeckel genau einstellen und dann erst die Gabelklemmschrauben fest anziehen. Die oberen Klemmschrauben mit 23Nm, die Unteren mit 39Nm, die Deckelschrauben mit 23Nm. Fender vorsichtig einpassen und anschrauben, dann den Rest wie Bremsleitungsverteiler, Bremssättel, Vorderrad wieder einbauen. Alle, aber auch alle Schrauben die gelöst waren nach Angabe des Herstellers mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Die Liste für die Honda Deauville 650 versuche ich nachzureichen. Nun die Federbeine ein paar Mal einfedern lassen, wenn alles okay scheint vorsichtige Fahrversuche starten. Insider sagen dass solch eine Aktion in 2,5-3 Std. zu schaffen ist, ich habe allerdings drei Tage gebraucht weil ich zwischendurch das Moped wegen schlechten Wetters in meinem Schuppen parken musste und ich dort keinen Platz für Bastelarbeiten habe. Macht aber nichts, es hat geklappt und Spaß gemacht. Und gelernt hab ich auch noch was dabei.
Schreck lass nach. Der linke Dämpfer vorne, war nass. Das heißt es ist Gabelöl ausgetreten. Watt nu? Manchmal ist einfach nur Dreck zwischen Dichtring und Standrohr geraten, da gibt es natürlich ad hoc Maßnahmen wie z.B. mit einem in Gabelöl getauchtem dünnen Fühlerblatt einer Fühllehre kann man versuchen zwischen Dichtring und Lauffläche den Dreck zu entfernen. Doch dieser Kniff funktionierte bei mir nicht, im Gegenteil, ich holte immer mehr weißes Granulat heraus. Zu allem Überfluss versaute mir das ausgetretene Gabelöl die linke Bremsscheibe und somit auch die Beläge. Also muss gehandelt werden.
Große Frage, ab zum Freundlichen oder selber machen?? Die Werkstattkosten von 120-150 €uronen machten die Vorgehensweise* (für mich, ich betone es hier ausdrücklich, für mich) klar. Selber machen! Dank unseres Schraubergenies Heinz, der mich mit wertvollen Infos fütterte, war mein Selbstvertrauen die Sache anzupacken, gefestigt. Vor der Praxis ist aber erst mal Trockenübung angesagt, ran an den PC und bei zsf-motorrad.de die Dichtungen bestellt, da ich gleich beide Seiten machen wollte wurde der Satz gleich doppelt bestellt was dann 45,85€ kostete. Das Gabelöl selbst bezog ich über Polo da der Laden hier in der Nähe ist. Der Liter SAE 10 kostete um die 13€. SAE 10 hab ich genommen weil der Härtegrad im guten Mittelbereich liegt. Wer es weicher mag kann SAE 7,5 oder 5 nehmen oder für die schweren Jungs und Rennfahrer entsprechend härter mit SAE12,5 oder 15. Jetzt kam noch ein Tipp von Heinz zur Umsetzung. Ich brauchte ein Rohr mit dem später der Simmerring und die Staubkappe eingetrieben werden sollte. Fündig wurde ich im Baumarkt, dort gab es ein Abwasserrohr aus Kunststoff mit den Abmessungen 50 x 1,8 x 100 mm. Davon brauch ich der Länge nach aber nur 350 mm. Für 99 Cent ging das Rohr in meinen Besitz über. Die Materialkosten lagen somit bei knapp 60€ für b e i d e Dämpfer.
Nun zur Praxis.
Also, Moped hecklastig aufbocken und das Hinterrad irgendwie festbinden oder den Motorblock unterfüttern. Ich habe Letzteres mittels Wagenheber bevorzugt. Damit soll verhindert werden dass die Maschine später nach vorne überkippen kann.
Ist ne doofe Situation wenn vorne keine Gabel mehr drin ist. Vorsichtshalber habe ich um den Bereich der Gabel den Boden mit Folie ausgelegt. War auch ein Tipp von Heinz, denn Gabelöl ist ein ganz fieses Zeug.
Bevor irgendeine Schraube gelöst wird sollte man noch einige Maße nehmen. Wichtig ist das Einbaumaß der Gabelrohre. Mit der Schieblehre sollte der Abstand von der Deckelschraube zur Gabelbrücke ermittelt und notiert werden. Somit wird ein späterer korrekter Einbau gewährleistet. Zudem sollte man, weil Stand- und Gleitrohr aufeinander eingelaufen sind, eine Markierung an dessen Schnittstelle mit einem Permanent Marker anbringen. Beim Einbau werden die Markierungen einfach wieder auf Übereinstimmung gedreht und das Standrohr passt wieder genau zum Gleitrohr.
An Werkzeug habe ich folgende Teile gebraucht.
Knarren- oder auch Nußkasten genannt mit Nüssen von 8-24mm
Maulschlüsselsatz, Imbusschlüssel, Kunststoffhammer, Schraubendreher, Zollstock/Metermaß. Plastikfolie, Eimer, Streugut(Ölbindemittel), Putzlappen, Bremsenreiniger, Terpentinersatz, Reinigungsmittel (Politur bzw. Chromreiniger)
Der Vorderradausbau stellt kein Problem dar weil schon zigmal durchgeführt bei
Reifenwechsel. Als Erstes wurden die Bremssättel gelöst und von der Bremsscheibe nach hinten herausgezogen. Steckachse lösen, zur linken Seite herausziehen und das Rad entfernen. Bevor nun der Fender ausgebaut wird sollte auf jeden Fall erst der Bremsschlauchverteiler gelöst und hochgebunden werden, somit werden Beschädigungen am Radschutz vermieden.
Danach den Fender durch leichtes Zusammendrücken nach unten heraus ziehen. Durch „Insiderinformationen“ (Heinz) wusste ich dass man jetzt noch nicht die Gabelklemmschrauben lösen sollte, denn dann würde es später Probleme beim Auseinanderbauen des Stand- und Gleitrohres geben. Der Trick: Die Inbusschrauben in den Achsfäusten
Lösen und das Öl heraus lassen. Dazu habe ich einen mit Katzenstreu gefüllten Eimer, der mit einem Putzlappen abgedeckt war, unter die noch eingebauten Dämpfer gestellt, dann die Deckelschrauben einige Umdrehungen gelöst, aber Achtung nicht ganz lösen, der Deckel steht unter Federdruck. Danach die Schrauben in der Mitte der Achsfäuste ganz herausnehmen und die Dämpfer leer laufen lassen. Jetzt können die Gabelklemmschrauben geöffnet werden und die einzelnen Federbeine nach unten herausgezogen werden. Die Deckelschrauben habe ich dann mit entsprechendem Gegendruck ganz gelöst. Mittels Schraubendreher wurde die Standrohrblende und die Staubkappe entfernt. Anschlagring ausbauen anschließend das Standrohr mit leichten Hammerschlägen vom Gleitrohr lösen. Man kann auch durch ruckartiges herausziehen des Gleitrohres diesen Trenneffekt erzielen.
Hier offenbart sich das Innenleben des Dämpfers. Da sich im Rohr eine zähe schwarze Masse abgesetzt hatte, habe ich die Tauchrohre ausgespült Dichtungskiller sind z.B. Flugroststellen (s.Foto) oder wie in meinem Fall, sogar Polierpaste welche bei nichtsorgfältiger Entfernung vom Ring „geschluckt“ werden, mit der Zeit aushärten und so die Funktion des Simmerring außer Kraft setzen. Nun sollte man die ausgebauten Teile ausgiebig inspizieren und bei entsprechenden Unregelmäßigkeiten, defekte Teile austauschen. Laut Herstellerangaben kann man nun die Federtoleranz prüfen. Auf dem Bild ist klar zu erkennen dass diese Feder kaum gestaucht ist. Der Grenzwert liegt bei 408,6mm gegenüber 416,9mm bei einer neuen Feder (Achtung, das sind Angaben für die Honda Deauville NTV650). Nachdem die Teile für okay befunden worden sind, werden sie in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengebaut. Das heißt, Gleit- und Tauchrohr werden zusammengefügt und durch die mittige Achsfaustschraube zusammen gehalten. Erst dann wird der Simmerring eingetrieben (und zwar mit dem Plastikrohr), der Anschlagring eingefügt und die Staubkappe vorsichtig aufgepresst. *
Jetzt kann das Gabelöl eingefüllt werden. Dazu wird das Gabelbein senkrecht im Schraubstock eingespannt, aber bitte aufpassen dass keine Beschädigungen durch die Schraubstockbacken entstehen. Das Gabelstandrohr ganz in das Gabeltauchrohr eindrücken, die Feder noch nicht einsetzen. Nun das Gabelöl einfüllen, bei meiner Ville lauten die Angaben 480ccm, +/- 2,5ccm oder anders; von der Oberfläche des eingefüllten Gabelöls bis zur Oberkante des Standrohres sollten es 113mm sein. Es ist wichtig beide Seiten mit der gleichen Menge Gabelöl zu befüllen. Wenn das geschehen ist wird die Feder mit dem konisch gewickelten Ende zuerst in das Standrohr eingeführt dann die Unterlegscheibe, die Federvorspannhülse und zum Schluss den Standrohrdeckel festschrauben.
Der Einbau der Federbeine stellt nun kein Problem mehr dar. Federbeine von unten in die Gabelbrücken einführen und die Schrauben nur ganz leicht anziehen. Die Rohre anhand der Markierungen ausrichten. Wichtig!!! Die vorher gemessene Höhe zwischen Gabelbrücke und Gabeldeckel genau einstellen und dann erst die Gabelklemmschrauben fest anziehen. Die oberen Klemmschrauben mit 23Nm, die Unteren mit 39Nm, die Deckelschrauben mit 23Nm. Fender vorsichtig einpassen und anschrauben, dann den Rest wie Bremsleitungsverteiler, Bremssättel, Vorderrad wieder einbauen. Alle, aber auch alle Schrauben die gelöst waren nach Angabe des Herstellers mit dem Drehmomentschlüssel anziehen. Die Liste für die Honda Deauville 650 versuche ich nachzureichen. Nun die Federbeine ein paar Mal einfedern lassen, wenn alles okay scheint vorsichtige Fahrversuche starten. Insider sagen dass solch eine Aktion in 2,5-3 Std. zu schaffen ist, ich habe allerdings drei Tage gebraucht weil ich zwischendurch das Moped wegen schlechten Wetters in meinem Schuppen parken musste und ich dort keinen Platz für Bastelarbeiten habe. Macht aber nichts, es hat geklappt und Spaß gemacht. Und gelernt hab ich auch noch was dabei.