So wie jedes Jahr, wurde auch das diesjährige 10-jährige Jubiläum von Dänischen Motorcycle Clubs organisiert.
Die Organsisatoren: Sjakket MC – Exterminators MC – Fraugde MC – Hagar MC – Zipcode MC – Knasten MC – OTC –Ottonia MC – Trykkogerne MC – Vennerne MC – OwnersClub MC – Roots MC und die Assistenten: NimbusClubFyn – Rotterne MC – Mätterne MC – Dragons MC – YoungPunks MC – BMW Club – Ronkedor MC – Stige MC
...hießen alle Biker und MC von nah und fern herzlich willkommen.
Am Mittwoch, den 17. August in der Mittagszeit, bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen, machte ich mich auf den Weg von Dortmund ab Richtung Norden. Zuerst über die A1 und danach auf die A27 ca. 320 km nach Cuxhaven-Altenbruch um einen Freund zu besuchen. Genächtigt habe ich im hiesigen bikerfreundlichen Dorfhotel ‘Deutsches Haus‘ in der Altenbrucher Bahnhofstrasse 2. Nach einer erholsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück ging´s dann auf die B73 und B495 nach Wischhafen zur Elbfähre, die mein Möppi und mich in knapp 30min nach Glückstadt hinüberschiffte. Anschließend fuhr ich über die Dörfer rüber auf die A7 bzw. E45 bis rauf nach Kolding. Irgendwo auf der Strecke -es war schon die Dänische Seite- lernte ich während eines Tankstopps die Biker Riny, ihren Mann und deren zwei Freunde kennen. Gemeinsam fuhren wir mit unseren Motorrädern weiter auf der E45 bis zur E20 Richtung Odense. Und schon war ich da, nach weiteren 460 km.
Endlich am Ziel angekommen, konnte ich schon mal einige der freundlichen Däninnen kennenlernen und mein Eintrittsgeld von umgerechnet ca. 40,-€ abliefern. Dafür gab es auch ein Bändchen und ich hatte freie Fahrt ins *Fort*.
Das ganze Spektakel spielte sich in einer beindruckenden Zeltstadt mit furchtbar vielen Motorrädern aller Hersteller ab. Laut Dänischer Zeitung waren gut 4000 Besucher gekommen.
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Die Motorradclubs hatten jeweils ihren abgegrenzten Bereich.
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Für die Gäste gab es ebenfalls eine große Auswahl an Parzellen, wo unter anderem auch ich mein Zelt aufgeschlagen hatte. An jeder Wasserstelle/Toilette -und davon gab es reichlich- standen Seifenspender.
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Das angrenzenden Schwimmbad stellte uns nicht nur die Duschen zur Verfügung, sondern gleich das ganze Schwimmbad. Der ganze Platz wurde ständig von fleißigen Helfern sauber gehalten. Ein reichhaltiges Frühstück -im Eintrittspreis enthalten- gab es täglich von 8.00 – 11-00 Uhr im großen Zelt.
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Während die einen das vielseitige Musikprogramm, entweder im Main Tent, in der Outdoor Szene oder in der Lounge Bar verfolgten, ließen sich andere mit Pommes (25 kr. = 3,36 €), Burger (50 kr. = 6,71 €), bis hin zu leckeren Dänischen Spezialitäten verwöhnen.
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Außerdem gab es noch die Cuba Bar unter'm Sonnensegel - ein gemütlicher Platz mit Cocktails und cooler Reggae Musik - die man bis Mitternacht genießen konnte. Und mitten im Pudding stand für die Nachtschwärmer ein kleiner Saloon Den Gyldne Dame. Ein klasse Schuppen mit super DJ-Mucke zum abzappeln...um sechse war dann Zapfenstreich.
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Die Preise lagen allgemein im charmant, niedrigen Bereich, Bier der Größe 0,4 kostete z.B. 18 kr. = 2,42 €, Bier 0,33 – Cola - Wasser 12 kr. = 1,61 €.
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Die Musik
...da gab es eigentlich alles bunt gemischt, außer Heavy Metal
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Donnerstag:
Blueshot, Wild Wax Combo, Hayseed Dixie (US)
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Freitag:
LA Prostitutes, De Glade Sømænd, Shotgun Revolution, Guy Forsyth, Black City, One - Eyed Mule, Den Danske Mafia, Smukke Møller
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Samstag
Skipper..Just og Frost, The Hithouse, Paul Lamb & The King Snakes (US), Ingenting (NO), Tito and Tarantula (US), Ron Hacker and the Hacksaws (US), Magtens Korridorer
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Am Samstag wurde eine kleine Ausfahrt in die Stadt Odense organisiert. Des Weiteren lieferte der Extrem-Enduro-und Stunt-Freestyler Peter Weiss gleich zweimal eine spektakuläre Bikeshow vom Allerfeinsten ab.
Die Kleinen kamen auch nicht zu kurz, für sie gab es mini dirtbikes for kids...
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...und die Großen traten zur Armwrestling Championship an.
Was natürlich nicht fehlen durfte, eine Schießbude. Hier habe ich endlich mal wieder meine Schießkünste unter Beweis stellen können und hab gleich zwei Plastikblumen abgeschossen.
Auch für den süßen Zahn hatte man gesorgt. In einer Schnuckerbude, die bis in den späten Stunden geöffnet hatte, bekam man Crepes und sonstige Leckereien.
Ansonsten war gute Laune und viel Fun angesagt...
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Die Verzehrkarten, die man nicht verbraucht hatte, konnte man am letzten Tag bis 12 Uhr mittags am Bankhäuschen eintauschen. Und wer etwas Gutes tun wollte, spendete sein letztes Geld für krebskranke Kinder.
Diejenigen, die das Wochenende zum Saufen bis zum Abwinken ausnutzten, mussten höllisch aufpassen, denn am Tag der Heimfahrt standen am Ausgang die Sherrifs mit Blasröhrchen und schauten einem tief in die Augen!!
Die Dänen sind freundlich, kontaktfreudig, trinkfest - manche mehr, manche weniger - und sie können tolle Partys organisieren.
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Im Großen und Ganzen hat es mir rundum *saugut* gefallen. Überall war eine fröhliche, entspannte Party-Atmosphäre: kein Streiten; kein Gezicke und keiner hat sich gewemst. Einfach nur Klasse! So Klasse, dass ich im nächsten Jahr wieder die gut 1400 km in Kauf nehmen möchte, nur um dabei sein zu dürfen!
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Außer vielleicht die letzten 100 km vor meinem Zuhause, auf die hätte ich gern verzichtet. Ich war schon den halben Tag im trockenen unterwegs und dann kam ES *das Gewitter*: kurz nach 22.00 Uhr; Ferienende; LKWs unterwegs; alle Fahrzeuge runter bis auf 30 km/h und ich sah rein gar nix mehr!! …ach, das erzähle ich beizeiten mal weiter…sollten sich unsere Wege kreuzen…
Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, ich hatte meine EC-Card vergessen! Zum Glück reichten mir als Barzahlerin meine letzten 4 Euro für den Sprit at home…640 km. und ich dankte den Göttern…
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In eigener Sache:
Einen ganz lieben Dank geht an Mike!! *Ohne Dich, kein Dänemark*
Und an Riny aus Holland! *Grüß mir Deinen Mann und Deine zwei Freunde*
und Euch http://www.total-revelation.de/" onclick="window.open(this.href);return false; werde ich bei Lebzeiten nicht vergessen!
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Bis dahin..
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Euer Luenchen
